5 Alternativen zum Altenheim
Feierabendheim – zumindest der Begriff klingt fröhlicher, doch wie man die Sache auch nennt: Einige ältere Menschen mögen die letzte Phase ihres Lebens nicht in einem Altenheim verbringen. Es gibt Alternativen, für ein komfortables, sicheres und eigenständiges Leben. Wir beleuchten 5 Möglichkeiten und geben Denkanstöße.
Das Altenheim:
Eine Erfindung der Moderne
Das Altenheim, wie wir es heute kennen, ist eine recht junge Einrichtung. Die spezielle Wohnform für alte Menschen entwickelt sich eigenständig, von der Krankenpflege getrennt, seit den 1960er-Jahren durch gestiegene Lebenserwartung sowie veränderte sozio-kulturelle Werte: Individuelle Lebensführung löst das traditionelle, Generationen übergreifende Wohnen ab und Familien sind nicht mehr so groß, dass man sich die Pflege von Oma oder Opa teilt.
“Ab ins Heim” scheint bis heute ein ungeschriebenes Gesetz zu sein. Die Aussicht, in der gegliederten Versorgung – Altenwohnheim, Altenheim und Pflegeheim – bis zum Ende des Lebens sicher versorgt zu sein, beruhigt sowohl Betroffene als auch Angehörige.
Und viele Menschen treffen damit die richtige Entscheidung. Sie schätzen die große Gemeinschaft, das strukturierte Angebot, die medizinische Versorgung. Der Gedanke, dass nun vieles geregelt ist und man den Kindern nicht zur Last fällt, entspannt den Geist und so manches Eltern-Kind-Verhältnis.
Doch es gibt auch andere Charaktere und Konstellationen. Menschen, die gerne für sich sind, ihre Umgebung sehr lieben und nicht verlassen wollen oder Gemeinschaft eher ablehnen. Für sie gibt es Alternativen. Denn das Segment der Älteren wächst nicht nur, sondern es diversifiziert sich wie die gesamte Gesellschaft.
“Hausnotruf – viele denken an die Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Wir wissen, dass der Hausnotruf auch in anderen Wohnformen seine Wirkung entfaltet”, sagt Sven Sommer, Berater und Geschäftsführer der Gesellschaft für Hausnotruf mbH. Wir beraten Sie gerne! Rufen Sie an unter 0391 / 7331330.
1. Zurück zum Modell Familie
Puh, das hätte man sich vor zehn oder fünfzehn Jahren nicht träumen lassen: Eltern und Kinder ziehen wieder zusammen. Doch in der Regel haben sich die Gemüter beruhigt, die wilden Jahre sind vorbei – auf der einen wie der anderen Seite. Vielleicht sind schon Enkelkinder mit von der Partie. Warum tun wir uns eigentlich nicht zusammen? Das spart Geld und schafft Ressourcen. In Zeiten steigender Mieten und Mangel an Kita-Plätzen, eine gute Idee. Das Elternhaus wird umgebaut, man mietet ein Loft oder vielleicht zieht Oma einfach in ein schickes Tiny House, das im Garten seinen Platz findet. Hier kuscheln die Enkelkinder gerne.
Achtung: Wie bei allen Modellen für das Seniorenwohnen muss man bedenken, dass auch junggebliebene Senioren pflegebedürftig werden können. Wie wird dann die häusliche Pflege organisiert? Aber auch dafür gibt es Lösungen.
“Mit dem mobilen Handsender für den Hausbereich ist unser Vater unabhängig und zugleich geschützt.” Das berichten erwachsene Kinder, die mit ihren Eltern eine Wohngemeinschaft bilden. Wir freuen uns bei der Gesellschaft für Hausnotruf mbH über dieses gute Feedback. Wir beraten auch Sie! Rufen Sie an unter 0391 / 7331330.
2. Das Mehr-Generationen-Projekt
Geben Sie mal das Suchwort “Mehrgenerationenhaus Magdeburg” bei Ihrer Suchmaschine ein. In weniger als einer Sekunde erhalten Sie über 300.000 Ergebnisse. Ganz vorne spannende und ermutigende Projekte. Es scheint, die Gesellschaft öffnet sich für neue Lebensformen.
Diese Erkenntnis formuliert auch Prof. Dr. Frank Eckardt, der einen Boom bei kleineren Wohngenossenschaften erkennt. Der Professor beschäftigt sich an der Bauhaus-Universität Weimar mit sozialwissenschaftlicher Stadtforschung und schätzt, dass Anfang der 2020er-Jahren über sechs Millionen Menschen gemeinschaftlich leben.*
Tipp: Auf der Onlineplattform bring-together.de findet man vielfältige Informationen und Angebote für gemeinschaftliches Wohnen in jeder Lebensphase.
“Im Mehrgenerationenhaus achten wir gut aufeinander. Aber wir wollen auch unsere Freiheiten genießen. Darum ist der Hausnotruf die perfekte Lösung für alle, die selbstständig und sicher bleiben wollen”, so die Stimmen einiger unserer Nutzerinnen und Nutzer. Wollen Sie auch so unbeschwert im Alter leben? Wir beraten Sie gerne! Rufen Sie an unter 0391 / 7331330.
3. Die Senioren-WG oder die Senioren-Hausgemeinschaft
Wer heute in Rente geht, hat in jungen Jahren vielleicht schon einmal in einer Wohngemeinschaft gelebt. Seit den wilden 68ern hat sich das gemeinschaftliche Leben in einer Wohnung gesellschaftlich etabliert. Junge Menschen können die Miete in einer Großstadt meist gar nicht finanzieren. Und ähnlich sieht die Situation für eine steigende Zahl von Seniorinnen und Senioren aus.
Das Leben in einem Altenheim produziert zusätzliche Kosten, denn man erhält verschiedene Leistungen konzentriert an diesem Ort. Die werden zwar teils von der Pflegekasse erstattet oder bei Bedürftigkeit springen Stadt oder Kommune ein. Doch diese Hilfestellung wollen manche ältere Menschen vermeiden. Ein freier Geist lebt in ihnen und da kann die Senioren-WG eine gute Lösung sein. Allerdings gehören Flexibilität, Toleranz und kommunikative Kompetenz der Mitbewohnenden zur Voraussetzung für das gemeinschaftliche Wohnen auf relativ engem Raum. Jede Person hat ein Zimmer; Küche, Bad und Wohnzimmer werden gemeinsam genutzt.
Da bietet die Senioren-Hausgemeinschaft mehr individuelle Freiheit. Man lebt in seiner eigenen Wohnung, nutzt aber gemeinsame Services. Diese Lebensform bietet sich für ältere Paare an.
Tipp: Insbesondere die wirtschaftlichen Voraussetzungen der Bewohnenden sollten transparent kommuniziert werden. Schließlich geht es immer “um das liebe Geld”. Es gibt Beratungen zur Gründung einer Senioren-WG oder Senioren-Hausgemeinschaft. Vielleicht nimmt man auch regelmäßig ein Coaching in Anspruch, das dem Zusammenleben Leichtigkeit verleiht.
“Was im Single-Haushalt funktioniert, gelingt auch in der Senioren-WG”, weiß Sven Sommer – Berater und Inhaber der Gesellschaft für Hausnotruf mbH. Mit seinem Team berät er Sie gerne! Einfach anrufen unter 0391 / 7331330.
4. Wohnen für Hilfe
Die Wohnung oder das Haus sind groß genug für eine weitere Person? Warum sollen die Großeltern hier ausziehen? Es könnte zum Beispiel eine studierende Person dazu kommen. Das Wohnprojekt auf Zeit findet immer mehr Freunde.
Studierende oder Auszubildende beteiligen sich an der Hausarbeit. Rasen mähen, Wäsche bügeln, einkaufen gehen – Hausarbeiten, die älteren Menschen nicht mehr so leicht von der Hand gehen, werden von der Jugend erledigt. Der Stundenrahmen richtet sich in der Regel nach der Größe des Wohnraums. Wer ein Zimmer mit 20 Quadratmetern bewohnt, hilft 20 Stunden pro Woche im Haushalt.
Die jungen Menschen können von der Erfahrung und dem Wissen ihrer Vermieter profitieren. Auf der anderen Seite kommt “frischer Wind in die Bude” und das hält fit.
Tipp: Im Vorfeld sollten die Beteiligten ein offenes Gespräch über die gegenseitigen Erwartungen führen.
5. Zu Hause mit Hausnotruf
Zu Hause ist es doch am schönsten! Wie gut, dass es individuelle Lösungen gibt, für ältere Menschen, die in ihren eigenen vier Wänden wohnen wollen. Der Hausnotruf ist ein Baustein der Versorgung neben Angehörigen, Haushaltshilfe oder ambulanter Pflege. Alle Dienste werden feinjustiert, der Hausnotruf bleibt und tut seine Dienste – zuverlässig und diskret.
- Der Hausnotruf funktioniert
- mit Festnetztelefon
- ohne Festnetztelefon
Im Notfall wird der Knopf am Armband gedrückt und der Notruf kommt in der Zentrale an. Die ist immer besetzt und reagiert unverzüglich. Je nach Absprache werden Angehörige, Ärzte oder der Rettungsdienst benachrichtigt. Mit einem Hausnotruf gelingt echte Selbstständigkeit im Alter.
“Das ist ja kinderleicht”, sagte der ältere Herr, als unser junger Techniker den Hausnotruf angeschlossen hatten. Machen Sie es wie dieser aktive Senior: Wir beraten Sie gerne! Rufen Sie an unter 0391 / 7331330.
*Quelle: Frankfurter Neue Presse | Mehrgenerationenhaus: Wie sich junge Eltern ein Dorf bauen, um ihre Kinder zu erziehen | Mehr erfahren
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